Nordpol(e)

Die vielen erfolgreichen Eisstationen der vergangenen Tage (siehe letzter Blogeintrag) hatten wir nicht „nur“ bei immer wieder wechselndem arktischen Bedingungen und dadurch sehr abwechslungsreichen Lichtsituationen, sondern auch an teilweise ganz besonderen Orten: Wir waren an den drei Nordpolen. Zuerst am geographischen Nordpol, dann am magnetischen Nordpol und schließlich noch am „north pole of inaccessibility“, dem am weitesten von jeglichem Land gelegenen Punkt im arktischen Becken.


Zwei Tage später waren wir am magnetischen Norpol mit verwirrten Kompassnadeln und wieder einer kleinen Feier auf dem Helideck (Und natürlich wieder einer bzw. sogar zwei Eisstationen)

Und schließlich waren wir weitere zwei Tage später am Pole of Inaccessibility, bei schönstem Sonnenaufgang und blauem Himmel. Das war so besonders, weil die Arktis im Sommer oft nebelig und wolkig ist.
